Galerien und ein Einkaufszentren bestimmen seit Jahren unsere Stadtbilder. Doch wissen Sie um deren erstmalige Bedeutung? Galerien bieten Schutz und die Möglichkeit zur Geselligkeit. Ein eleganter überdachter Marktplatz, könnte man behaupten.
Eine der ersten Galerien war die bis heute in Mailand existierende Galleria Vittorio Emanuele II. Damit begann, was in der heutigen virtuellen und gepflegten Außenwelt kaum mehr wegzudenken ist: Eine Verbindung mehrere Straßendurchgänge durch ein Dach, welches Schutz vor Schmutz und Wetter gewährt. Bedenkt man die Straßenverhältnisse Mitte des 19. Jahrhunderts, wird der räumlich entstandene Luxus und die Möglichkeit des Flanierens verständlich.
Galerien boten die ersten Möglichkeit des Shoppings, das Wind und Wetter Stand hielt. Walter Brune, Architekt, entwarf und realisierte in den letzen 40 Jahren eine Vielzahl der bedeutsamsten Galerien in Deutschland. Die Kö-Galerie in Düsseldorf zählt beispielsweise dazu. Mit exklusiven Einzelhandelsgeschäften international renommierter Firmen sowie gastronomischen Angeboten werden hier Aufenthaltsqualitäten geschaffen, die das Miteinander von Familien, Freunden und Geschäftspartner fördern können.
Auch das Unternehmen Breuninger an der Kö bietet auf 15.000 qm eine Welt des Shoppings ohne dabei eine Galerie zu sein. Durch die Einbindung zum Kö-Bogen, gelingt auch hier die Möglichkeit für Passanten und Konsumenten, wertvolle Zeit miteinander zu genießen.
Wieso dies auch innerhalb der Organisationsberatung mit Ihrem Unternehmen Bedeutung haben kann, wie Einzelhändler Ihre Mitarbeiter fördern, binden und motivieren können, erarbeiten wir im Felde meiner Organisationsberatung und im Coaching.
Auch Studien zu aktuellen modischen und wirtschaftlichen Themen sind gemeinsam durch mein Portfolio realisierbar.
Weitere spannende Synergien zwischen Galerien und dem städtischen Einzelhandel sind in meinem Buch wissenschaftlich erörtert.